Ein Blick auf eine 1939 Longines Lindbergh

Im März schrieb ich über eine seltene Longines Wittnauer Zweite Einstellungsuhr . Dank eines bemerkenswerten Sammlerfreundes von JPVFX haben wir nun einen Nachfolger von einem noch bekannteren und selteneren Aerosteinseln von Longines - die Longines Hour Angle Uhr, die als "Longines Lindbergh" bekannt ist. 

Entworfen von Longines und Lindbergh auf der Grundlage des Weems-Designs, war dies eine Fortsetzung von Longines 'Beziehung mit Piloten; Die Marke war der offizielle Lieferant von Zeitinstrumenten der Internationalen Luftfahrt-Föderation (IAF) ab 1919. 

Die Lindbergh Hour Angle Watch wurde von Col. Charles A. Lindbergh als Navigationshilfe für Piloten entworfen und wurde in der Tat von renommierten Fliegern wie Amelia Earhart und Amy Johnson genutzt. In Verbindung mit einem Sextanten, einem nautischen Almanach und einem Radio, um ein Zeitsignal zu erhalten, erlaubte es die Berechnung des 'Greenwich-Stundenwinkels', dh der Längengrad.

Also, was ist ein "Stundenwinkel"? 

Aus der Sicht der Luftfahrt ist es der Winkelabstand westlich des Greenwich-Meridians. Die volle Umdrehung der Erde beträgt 360 ° - eine Stunde, also ein "Stundenwinkel" von 15 °. Dies bedeutet, dass ein 60 ° -Stunden-Winkel beispielsweise 4 Stunden in Bezug auf den Greenwich-Meridian entspricht. 

Hier sind einige Seiten von der Longines-Website über die moderne "Erbe" -Version des Stunden-Winkels, die sie vor ein paar Jahren veröffentlicht haben, mit einer Erklärung für ihre Verwendung. Klicken Sie auf jeden Screenshot, um ein größeres Bild zu erhalten.

Dieses atemberaubende Beispiel stammt aus dem Jahr 1939. Ein 47mm großes Stahlgehäuse mit einer Zwiebelkrone, das Hauptzifferblatt ist weißes Emaille mit schwarzen römischen Ziffern. Die umlaufende Lünette ist silbern eingelegt mit Emaille nu, die 15-Grad-Intervalle wie oben erwähnt sind auf einer rotierenden Lünette. Die Krone um 2 Uhr dreht das innere Zifferblatt, das für 60 Sekunden und 15 Grad kalibriert wird.

Die Lindbergh und die Weems kamen mit zwei Sätzen heraus. 

Erstens, die Cal.18.69N, die die Zeit erlaubt, Pin gesetzt durch Drücken der Pin nach unten und dann drehen Sie die Krone, um die Zeit einzustellen, während, wenn Sie die Krone herausziehen, dreht es die zentrale Disc, um die Zeit zu versetzen. 

Zweitens kam es auch mit dem Cal. 37,9, die ein kleines Rad unter der Krone hat. Das Rad dreht die zentrale Scheibe und die Zeit, die auf traditionelle Weise eingestellt wird, indem man die Krone herauszieht. 

In diesem Lindbergh ist der Cal. 18.69N Bewegung. Dieses Kaliber wurde von Longines ab 1895 produziert. Es hat eine Nickel-fertige Hebelbewegung, 15 Juwelen, Bimetall-Kompensationsbalance und Klapp-Edelstahl-Küvette. Cal 18.69N erlaubt die Zeit, Pin-Set (Sie drücken den Pin nach unten und dann drehen Sie die Krone, um die Zeit einzustellen), während, wenn Sie die Krone herausziehen, dreht es die zentrale Disc, um die Zeit zu versetzen.

Dieser Lindbergh ist in bemerkenswertem Zustand. Die Emaille und Breguet-styled gebläute Hände sind hell, die Ziffern klar, die Lünette zeigt die fabelhafte Patina ihres Alters, aber mit den Zahlen noch deutlich sichtbar. Wie es bei der Second Setting Uhr der Fall ist, sitzt er trotz seiner Größe bequem am Handgelenk.

Wie bereits erwähnt, hat die Longines Heritage-Linie, zusammen mit der Herstellung einer Hommage an die Weems Second Setting, auch die Lindbergh Hour Angle Watch mit ähnlicher Treue zum Original auferweckt, aber mit dem zusätzlichen Bonus eines Casebacks, der sich öffnet, um die Automatik des L699 zu zeigen . 

Die Heritage Uhren der Marke sind sehr gut aufgenommen und in meinem Kopf, ihre besten Modelle. In gewisser Hinsicht ist es interessant, dass Entwürfe, die zurück zu ihrer Vergangenheit zurückkehren, so gut betrachtet werden, aber dann wieder, es beweist nur das alte Sprichwort über gutes Design (ich werde dir das 'Zeit' Wortspiel ersparen)

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